KW 22 – Drei gute Nachrichten: Ernte, Hänger, Arbeitseinsatz

Ernte 4./5.6.21Nr. 1: ein bisschen Sonne, ein bisschen Wärme und voilá: Ernte! Die Gärtner meinen, es gibt diese Woche Salate, Pfefferminze und Jungpflanzen (welche genau, bleibt eine Überraschung;-). Und es sieht so aus, als ob der Acker jetzt auch wieder regelmäßig etwas rausrückt.

Das bringt uns gleich zu Nachricht Nr. 2: Unser Crowdfundig für den Trecker ist am Mittwoch, 2.6., ausgelaufen. Dank fast 200 Unterstützer*innen haben wir 6.080 € im Topf und können demnächst einen Mini-Traktor mit Zubehör und Anhänger auf den Acker schicken. Damit werden unsere Gärtner weniger Zeit mit dem Herumschleppen von Erntekisten zum Verteilraum verbringen und können sich statt dessen um den Acker mit allen Pflanzen darauf kümmern.

Alle Pflanzen? Ja, wir sprechen mal wieder vom Beikraut. Sicher unheimlich wichtig für ein intaktes Ökosystem, aber leider müssen wir das regelmäßig ein bisschen zurückdrängen, damit unser Gemüse gut gedeihen kann. So kommen wir zu Nachricht Nr. 3: Arbeitseinsatz am Samstag, den 12. Juni, wie immer ab 10 Uhr auf dem Acker. Denkt bitte ans korrekte Parken (nicht auf der Ackerstr.), Abstand halten und ggf. einen Mund-Nasen-Schutz, wenn es mal enger wird.

Und zum Schluss hier noch der aktuelle Wochenrückblick “Die Sonne ist da”:

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Der erste gemeinsame Ackereinsatz im neuen Wirtschaftsjahr …

… war ein voller Erfolg. Viele viele alte und neue Solawistas waren am Samstag ab 10 Uhr auf dem Acker. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorstandsmitglied Peter und Gärtner Ben gab es  – natürlich mit entsprechenden Abständen – die erste Ackerführung. Danach verteilten sich alle Anwesenden auf dem Acker und in den Folientunneln, um zu hacken, zu jäten und die letzten Jungpflanzen zu setzen. Das Wetter spielte auch mit, bis auf ein paar Tropfen blieb es trocken. Rundrum ein gelungener Vormittag 🙂

Hier ein paar Impressionen:

KW 39 – “Paprika-Alarm”

Während die Tomaten schon heftigst schwächeln (nur noch 4 Kisten für die Ernteverteilung), gibt es noch jede Menge Tomaten. Jeder ganze Anteil bekommt in dieser Woche 8 Paprika, von grün über gelb bis rot, spitz und rund …

Nächste Woche wird es voraussichtlich zum letzten Mal Tomaten geben, dann wird das Gewächshaus abgeräumt, der Boden bearbeitet und als Nachkultur Salat, Kohlrabi und Radieschen gesät. Wenn wir keinen frühen und sehr kalten Wintereinbruch bekommen, sollte das unsere Erntesaison noch ein wenig verlängern. In den nächsten Wochen stehen dann aber erstmal Möhren, Rote Bete und verschiedene Kohlsorten auf dem Ernte- und Speiseplan. Und hin und wieder Äpfel und Birnen von NABU-Streuobstwiesen.

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KW 34 – Ernte, Wildkraut, Melone, Ackereinsatz

Mehr Zeit für die Ernte heißt leider auch, dass das Wildkraut vernachlässigt wurde. Und da es auch viel geregnet hat, ist das Franzosenkraut gewuchert, die kleinen Kohlrabipflanzen sind kaum zu sehen. Zum Wochenanfang ist also erst einmal wieder jäten angesagt.
Im GWH-Gurkenparadies wird geschaut, wieviele Gurken es denn wohl diese Woche geben wird. Aberdas Jahr schreitet voran und so ganz langsam wird es weniger. Und zwischendrin kann man schon braune und trockene Blätter sehen …
Eine Gurke lassen Ben&Abdul aber schon die ganze Zeit hängen und wollen einfach mal schauen, wie groß sie wohl wird – über einen Meter ist sie schon lang. Ob sie wohl bis zum Boden kommt?
Im Freiland werden weiter Salat und Kohlrabi aus eigener Aussaat nachgepflanzt, auch die Radieschen kommen gut.
Am Freitag haben drei Solawistas bei der Ernte geholfen, das war eine große Hilfe. Und der Abholraum war dann am Freitag Mittag auch wieder richtig richtig voll und die Solawistas von der Abholbegleitung hatten alle Hände voll zu tun.

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Die Ernte des Wochenende war wieder reichlich: Tomaten, Rucola, Stangensellerie, Mangold, Porree, Zucchini, Gurken, Rotkohl, Kürbis und ein Kräuterstrauß. Vermutlich sind die meisten Solawistas am Wochenende mit Einkochen, Einfrieren und sonstwie verarbeiten beschäftigt … die Wintervorräte füllen sich 🙂

Zum Ackereinsatz am 23. waren wieder rund 15 Solawistas fleißig; es wurde Beikraut gejätet, die letzten paar Bohnen geerntet, das Rotkohlquartier gesäubert und und und. Zwischendurch konnten wir uns mit leckeren Frikadellen stärken und Honig- und Wassermelone schlemmen.

Unser Acker gibt uns jede Woche soviel Ernte – und trotzdem ist er noch übervoll. Auch in den beiden Gewächshäusern wuchert alles. Schätze, wenn wir keinen frühen und mega-strengen Winter bekommen, dann können wir uns noch auf jede Menge Wintergemüse freuen. Jedenfalls ist unser Acker II (der Ausweichacker) prächtig anzuschauen. Da wachsen Grün- , Rot- und Weißkohl, Wirsing, außerdem noch Mais und Zucchini.

KW 32 – Ultra-Hitze und Melonen

Zu Beginn gleich die wunderbare Neuigkeit: Abdul bleibt: Am Dienstag war die entscheidende Verhandlung in Düsseldorf – die Abschiebung wurde dauerhaft ausgesetzt, er hat jetzt eine Aufenthaltserlaubnis für jeweils ein Jahr. Wir freuen uns alle riesig mit ihm!!!

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In der 32. Kalenderwoche stand neben Werkzeugpflege und Beikraut-Jäten hauptsächlich Ernten auf der To-do-Liste. Wir haben ja schon August, und das heißt weniger Kulturmaßnahmen, weniger Wildkraut, mehr Zeit in die Ernte investieren. Was bei den derzeitigen Temperaturen auch nicht gerade leicht ist. Vorteil: wenn das Wildkraut jetzt rausgemachtr wird, kommt bei der Hitze erst mal nix mehr nach.

Geerntet werden diese Woche u. a. Spitzkohl, Kartoffeln, Porree, Zwiebeln, natürlich Zucchini, Gurken und Tomaten.

Übrigens: Die Möhren, die Anfang Juli gesät wurden, schauen schon aus der Erde 🙂

Die Melonen: das funktioniert nicht ganz so gut wie gehofft. Das wird wohl ein Bonbon für die Helfer*innen beim Arbeitseinsatz am Samstag, für alle reicht’s bei Weitem nicht.
Die erste Honigmelone schmeckt auf jeden Fall sehr lecker und wie in Afghanistan! Und wird von Ben und Abdul komplett verputzt – und sei ihnen bei der Hitze vergönnt 😉

Zwiebelernte: Erst wird das Grün abgeschnitten, dann die Zwiebeln aus der Erde geholt, dann die Wurzeln abgeschnitten, dann in Kisten gelgt – und dann in den Abholraum gebracht, wo sie auch noch ausgewogen werden müssen – so wird jede Zwiebel sechs mal in die Hand genommen, bevor sie bei den Solawistas im Körbchen liegt. Ganz schön viel Arbeit für so eine Zwiebel …

Auch der Rotkohl wird geerntet und “nachbearbeitet”, die äußeren offenen Blätter bleiben auf dem Acker und wir bekommen nur die schönen festen Köpfe.

Gurken: Highscore – 380 Stück in einer Woche – aber der Gurkenzenit ist erreicht, ab jetzt wird es weniger.
Kartoffeln: Bis auf  eine Reihe sind jetzt alle draußen, die letzten dieses Quartiers gibt’s dann nächste Woche.

Und natürlich muss all das dann auch mit Muskelkraft in den Abholraum gebracht werden – ich hoffe wirklich, dass wir eine Möglichkeit finden, den Transport zu motorisieren (ein kleiner Trecker wäre nicht schlecht…)

Arbeitseinsatz am Samstag: Respekt vor allen Unentwegten, die sich bei dieser Hitze auf den Acker gewagt haben – Beikraut rausmachen bei dem Wetter ist kein Zuckerschlecken. Ich hoffe, die Melonen haben gut geschmeckt!

26. Juli – Tomaten- und Zucchinischwemme und ein blauer Container

KW 30 startet mit der Tomatenernte.  Was sonst noch diese Woche anstand: Wildkraut, sehr viel Aussaat, Gurken ernten, Weg freischneiden, gemeinsamer Ackereinsatz … das Übliche also seht ihr im Video-Wochenrückblick:

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Die erste Okra wurde gesichtet – bis es zur Ernte für alle reicht, dauert aberr noch ein bisschen. Auch die Artischocken entwickeln sich prächtig.

Dienstag wurden schon wieder 60 Zucchinis gepflückt … wenn man mal 2 oder 3 Tage nicht aufpasst – das letzte Mal wurde erst am Freitag geerntet. Die Zucchini gedeihen also dieses Jahr wieder prächtigst. Wie gut, dass wir auf unserer Website auch schon das ein oder andere Rezept haben. 😉 Wer hat denn den Zucchini-Schoko-Rührkuchen schon ausprobiert?

Letzte Woche ist übrigens die größte Ernte des Jahres (bis jetzt ;-)) eingefahren worden! Erstmal wird es auch nicht weniger, der August kommt ja noch.

Auf den inzwischen freien Flächen wurden Kohlrabi, Pastinaken, Salat und Radieschen  ausgesät, damit wir auch im Herbst noch viel Gemüse haben – und alle Flächen wieder bewachsen sind.

Und dann kam diese Woche auch noch ein Container – mit einem großen Kran direkt auf den Acker geliefert und auf seinem Platz hinter dem Bauwagen abgestellt. Ideal, um Werkzeug, Maschinen und vielleicht mal einen kleinen Trecker (mit Anhänger) unterzubringen 😉 Den Container hat übrigens Abdul mit Hilfe eines Nachbarn organisiert. Und Strom wurde dann am Samstag auch gleich gelegt!

 

28. Juni – Reiche Ernte, TV und das Geheimnis der Anzuchterde

Wochenrückblick KW 26

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Das “Bergfest” ist vorbei und die Arbeit auf dem Acker wird immer angenehmer. Die großen und langwierigen Aufgaben sind alle abgearbeitet und Abdul und Ben haben nun immer häufiger Zeit, sich um die vielen Kleinigkeiten zu kümmern, die unseren Solawi-Acker auf Dauer aber immer schöner machen …

Apropos schöner … am Mittwoch war ein Team der Aktuellen Stunde bei uns auf dem Acker, dafür sollte natürlich alles nochmal noch ein bisschen ordentlicher aussehen – Sahnetorte mit Kirsche oben drauf sozusagen 😉 Gesendet wird der Beitrag voraussichtlich nächste Woche (KW 27), sobald der Beitrag in der Mediathek ist, gibt’s hier auch den Link dazu.

Auf dem Acker und in den Gewächshäusern wächst weiter alles prächtig, die ersten Tomaten sind zart errötet. Schon am Dienstag konnten wieder die ersten dicken Gurken für die nächste Ernte gepflückt werden, dazu kamen im Verlauf der Woche dann Rote Bete, Zucchini, Brokkoli, Kohlrabi und am Salat.

Und wieder was gelernt: diesmal, warum Anzuchterde so wichtig ist.

Der gemeinsame Ackereinsatz am Samstag war auch wieder klasse – danke an die vielen fleißigen Solawistas! Und zur Stärkung gab es wieder einen der genialen Kuchen von Anne, auch dafür ganz lieben Dank!

Noch nicht ganz fertig ist der Schattenspender, der an den letzten beiden Samstagen Gestalt angenommen hat. Dafür wurden Reste des alten Folientunnel-Gestänges verwendet, statt im Metallschrott zu enden. Ein bisschen ist noch dran zu tun, bevor die Gewebeplane drübergezogen werden kann. Aber diese Woche knallt die Sonne ja auch nicht so, und wenn es wieder heißer wird, haben wir einen schönen großen stabilen Schattenspender 🙂 Der wird auch im Winter nützlich sein, um diverse Gerätschaften, Stühle usw. ein bisschen wettergeschützer unterzubringen.

20. Juni – “Wir nennen ihn Wilson”

Rückblick KW 25 – zu den beiden GWHs muüssen wir kein Wort verlieren, die sind beide fertig und machen derzeit so gut wie keine Arbeit.

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Aber draußen: es hat viel geregnet – heißt: auch das Beikraut wächst heftigst. Der erste Blumenkohl ist da, nicht bei allen Pflanzen, aber vereinzelt kann man schon kleine weiße Köpfchen sehen. Diese Woche stand viel Kleinkram an, Kleinigkeiten wie Paprika und Auberginen auspflanzen, Salat-Quartier vorbereiten und neuen nachpflanzen und ein wenig durch die Reihen gehen und jäten.

Rückblick Ackereinsatz (O-Ton Ben: da bin ich einmal nicht da, und schon wird “gezaubert” ;-): tausend Dank – war toll. Und da die Fläche wie geleckt ist, macht es auch nix, dass durch den Regen wieder ein bisschen Beikraut nachwächst.
Und tausend Dank für den Pflanztisch und die Druckregelung, die am Samstag verbessert wurde!

In einem Salatquartier wurde der Salat von unserem Pärchen Nilgänse angeknabbert – der scheint ihnen besonders gut zu schmecken. Dagegen wurde diese Woche eine Vogelscheuche gebaut. Mit rumliegenden Holzresten und einer Säge, die uns auch Nachbar Klaus geschenkt hat. Schön ist sie geworden – wir nennen sie Wilson. Also Wilson, mach Deine Arbeit! 🙂

Unter der Woche war auch Besuch von Solawistas auf dem Acker, die nicht nur auf Kaffee, Kekse und Erdbeeren vorbeigekommen sind, sondern mal eben so nebenbei auch den ganzen Kohlrabi ausgeputzt, er ist komplett Wildkrautfrei. Danke!

Es bleibt sogar Zeit für Kosmetik, wie, die Wege und Ackerränder ein wenig zu rasieren.

Acker II: die ersten zwei Jahre muss man echt kämpfen, da nicht nur die Kulturen, sondern auch das Beikraut mächtig kommt. Also heißt es diese Woche, die Kohlsorten und Zucchini freilegen.

Und die Ernte wird immer mehr und reichhaltiger: neben dem wöchentlichen Salat gibt es Gurken, Mangold, Brokkoli und Feldsalat – im August bekommen wir Platzprobleme im Abholraum. Was für ein Luxus!!! 😉

14. Juni – “Der Herr der Folientunnel”

Wochenrückblick KW 24 –  Der Juni beginnt, wir können nun anfangen, aus dem Vollen zu schöpfen.

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GWH 2: Abdul hat wieder gezaubert – die Paprika und die Auberginen sind wieder schön freigelegt, auch die Gurken wachsen prächtig
GWH 1: Superpremium! Alles wächst hervorragend, die Okras kommen gut, die Tomaten, Auberginen und Gurken wachsen ebenfalls prächtigst.

Freiland: der Regen der letzten Tage hat das Seine getan, dass alle Kulturen quasi “explodieren”. Der  Salat wird noch einmal komplett durchgeputzt, aber gleichzeitig wird auch schon wieder neuer Salat für die nächsten Monate ausgepflanzt. Der Rucola ist auch erntereif.
Unter der Woche wird in allen Kulturen einmal durchgegangen, aber es sieht ganz so aus, als ob wir dieses Jahr dem Kampf gegen das Wildkraut endgültig gewonnen hätten. Ben war tatsächlich am Dienstag in 2 Stunden alle Kulturen einmal durch. Für den Ackereinsatz am Samstag bleibt aber noch genug zu tun, zwischen den Reihen kann auch wieder mal ein bisschen ausgeputzt werden. 🙂

 Die letzten Schilder wurden aufgestellt, alle Kulturen sind jetzt “ordentlich” beschildert und auch für uns Nicht-Gärtner*innen damit leicht erkennbar.

Ein Stückchen Acker wird freigemacht für die Pfefferminze, die bislang in einem der Gewächshäuser am Rand stand – was aber eigentlich nicht notwendig ist, da die Minze nicht so kälteempfindlich ist. Und so ist im GWH wieder zusätzlicher Platz für anderes, z. B. Paprika oder Wassermelonen.

Der Buschbasilikum: eine Planze konnte gerettet werden (die hatten ja auf dem Postweg arg glitten), daraus wurden durch Stecklinge 7 gemacht, die diese Woche ausgepflanzt wurden.
Die Okra im Freiland haben jetzt auch die ersten kleinen Blüten, aber die wurden dieses Jahr etwas zu früh gepflanzt – im Folientunnel sind sie schon weiter. Also wieder was für nächste Jahr gelernt…
Freitag stand dann wieder ganz im Zeichen der Ernte – eine Riesenkarre Salat, dazu Rucola, Feldsalat, Frühlingszwiebeln und Gurken – alles was man für einen leckeren Salat braucht.

Und wir haben nun einen schönen großen Sonnenschirm und damit Schatten – danke an Nachbarn Klaus für die Spende!

24. Mai – Wildkräuter mit Superkräften und ein kleiner Gast

KW 21: diese Woche (und die nächsten Monate) … die Wildkraut-Challenge

Die Woche über haben Ben und Abdul quartiersweise die Wildkräuter rausgemacht. Zuckerschoten, Rotkohl, Kartoffeln, Porree, Petersilie, gelbe und rote Bete und der Rucola haben wieder Platz zum Wachsen.
Salat-Update: bunte Mischung, Lollo Rosso, roter Kopfsalat und Lollo Bionda sehen sehr gut aus.

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heute im Video: das Wildkrautquartett und eine dicke Erdkröte

Die Distel: davon haben wir sehr sehr viele. Superkraft: die tief reichende Wurzel. Deshalb muss die unbedingt mit der kompletten Wurzel rausgeholt werden.
Das Franzosenkraut: Superkraft: breitflächige Aussaat. 1 blühendes Franzosenkraut = ca. 1 qm Aussaat.
Die Vogelmiere: lässt sich eigentlich sehr leicht rausholen. Aber: Superkraft: wenn ein kleines Stückchen liegenbleibt und Wasser draufkommt, wurzelt es gleich wieder an. Wenn man also nur kleine Stückchen abreißt und nicht die Pflanze komplett mit Wurzel rausholt, hat man aus einer Vogelmiere gleich mehrere gemacht.
Die Quecke: sieht aus wie ein normaler Grashalm. Superkraft: wie bei der Vogelmiere, wenn der Halm liegenbleibt und Wasser bekommt, wurzelt er gleich wieder. Quecke aus dem Acker zu bekommen, ist eine sehr schwierige Aufgabe.
خشخاش, Papaver oder auch Mohn: auch ein Wildkraut, aber ein gern gesehener Gast, der ruhig stehen bleiben kann (sieht ja auch schön aus). Superkraft: breitflächige Aussaat.
Die Kamille: auch die darf gerne bleiben, sieht schön aus, die Bienen freuen sich darüber und man kann Tee daraus machen. Superkraft: exorbitante Verbreitung.
Die Melde: kann man wie Spinat verarbeiten – muss man aber nicht. Superkraft: ebenfalls die exorbitante Verbreitung.

Und nun ratet mal, was am Samstag beim Ackereinsatz gemacht wurde … wir fangen wieder von vorne an und arbeiten uns einmal durch alle Quartiere, damit die Challenge erfolgreich und unsere Ernte gut wird. Hier ein paar fotografische Eindrücke von Solawista Manuela: