Bei der gestrigen Vorstandssitzung auf dem Acker konnten wir uns von der fachmännischen Montage unseres Gänse-Schreck-Drachens überzeugen. Der kleine gelbe Kollege hält die hungrigen Vögel erfolgreich fern. Und, wo wir schonmal vor Ort waren, hieß es auch direkt für allemann UnBeikraut jäten. Warum wächst das Zeug so verdammt schnell?!? Unsere armen kleinen Gemüsepflänzchen bekommen kaum Licht und Nährstoffe. Deswegen werden wir die Vorstandssitzungen regelmäßig auf den Acker verlegen. Alle, die mithelfen wollen, sind herzlich willkommen! An mehreren festen Terminen werden Maik und/oder Helge vor Ort sein können, um eine Einweisung zu geben: Die beiden freuen sich darauf, viele von euch kennenzulernen. Immerhin ist ja ein Grundstein des Konzepts “Solidarische Landwirtschaft”, dass die Gärtner die Mitglieder kennen und umgekehrt.

Rezepttipp: Man kann die Blätter von Kohlrabi übrigens wie Spinat zubereiten: Zwiebeln und Knobi in etwas Öl anschwitzen, kleingeschnittene Kohlrabiblätter und Stiele für ca. 20 Minuten mit in die Pfanne, Salz, Pfeffer, fertig :o) Oder wie Endivien unter das Kartoffelpü mischen.

Und hier ein Bild vom Erdfloh. Der Kollege ist dafür verantwortlich, dass unser Rucola durchlöchert ist wie Schweizer Käse. Manomann, was einem so alles über das Gemüse kriecht, wenn man nicht die große Chemiekeule schwingt … Gegen Erdflöhe hilft übrigens Bodenbearbeitung. Noch ein Grund mehr zu jäten ;o)
Außerdem sperren wir die Kaninchen aus. Die weigern sich beständig, nur auf das UnBeikraut zu gehen, deswegen rüsten wir jetzt mit einem Zaun auf.

Und zum Schluss: schaut, bevor ihr Freitags oder Samstags zum Abholen kommt, noch kurz hier rein. Helge hat einen Parkplan erstellt, aus dem ihr sehen könnt, wo Autos abgestellt werden können und wo besser nicht. Besonders freitags kommt es zu Schwierigkeiten.