KW 6 – Anfänge und Abschiede

Nun ist der Januar schon rum und so langsam krabbeln wir alle aus dem Winterschlaf. So wirklich viel passiert ist aber nicht seit den letzten Infos von Anfang Dezember.

In diesem Wirtschaftsjahr werden die Gärtner versuchen, bis auf Auberginen, Staudensellerie und Saatkartoffeln alles selbst zu ziehen. Zusätzliche Multiplatten und Saatgut sind schon bestellt. Die Kosten kalkulieren wir mit rd. 1.500,- € anstatt den bisherigen rd. 5.000,- €! Und wahrscheinlich werden wieder, wie im letzten Jahr, noch Jungpflanzen übrig bleiben, die dann in gute Solawista-Hände abgegeben werden. Abdul und Ben fangen voraussichtlich im Laufe des Februar mit der Aussaat an. So weit es möglich war, haben die Gärtner alle Wünsche berücksichtigt, aber manches passte einfach nicht. Der gewünschte Rhabarber zum Beispiel: Das wird eher so ein Extra-Leckerchen werden, denn da könnten wir nie so viel anbauen, dass es für alle Solawistas als reguläre Ernte reichen würde. Aber ein paar Pflanzen wird es geben, da findet sich ein Plätzchen. Vielleicht neben dem anderen Extra-Leckerchen, den Erdbeeren. 😉

Wie jedes Wirtschaftsjahr verabschieden sich Menschen aus verschiedensten Gründen aus der Solawi. Die eine zieht um, der andere beginnt mit dem Renteneintritt eine neue Lebensphase, in der die Solawi keinen Raum mehr hat; der Aufwand der Gemüseverarbeitung wurde unterschätzt oder es passt halt einfach nicht in den Lebensalltag. Normal halt. Und so werden im kommenden Wirtschaftsjahr wieder neu(gierige) Neu-Solawistas zu den „alten Hasen“ stoßen und wir starten gemeinsam bereits ins 6. Wirtschaftsjahr! Und Dank der Warteliste und neuen Interessent:innen sieht es weiter gut aus für unsere Solawi. Wir können alle Ausgaben finanzieren und unseren Gärtnern einen auskömmlichen Lohn zahlen.

Demnächst gibt es dann auch wieder häufiger neuen Input auf unserer Website.