Das Pfingstwochenende ist vorbei – Abdul und Ben starten mit Kaffee und Frühstück in die Woche.
Alles wächst und gedeiht. Aber wie jede Woche: wieder von vorne in der “Unkrautkirmes”. Und bei den Temperaturen kann man sich bei der Arbeit dann auch gleich das Fitnessstudio sparen 😉
Im Freiland:
Das Bewässerungssystem für die Honigmelonen steht.
Der Mangold, eigene Aussaat, ist jetzt auch im Freiland ausgepflanzt.
Bohne und Sonnenblume wachsen gemeinsam in die Höhe.
Der Brokkoli zeigt schon die ersten Röschen.
Die Kartoffeln haben die ersten Blüten. Blüten = es geht ihnen gut :-). Nach der Blüte fällt dann das Laub zusammen und wenn das so richtig schön vertrocknet ist, kann der Blaue Schwede geerntet werden – geschätzt in 6 – 7 Wochen.
Der Schnittlauch wurde rausgenommen, vom Beikraut gesäubert und an neuer Stelle wieder – noch beikrautfrei – eingepflanzt.
Auf dem Kompost wachsen ganz viele Kürbisse ganz prächtig, es sind schon viele kleine Kürben dran (Gärtnerlatein: Kürben = Mehrzahl von Kürbis 😉
GWH1: Es sind schon kleine Früchte an den Paprika, die ohne die Möhren jetzt viel mehr Platz zum wachsen haben.
GWH 2: Die Tomaten haben auch schon die ersten, noch grünen Früchte. An den Gurken ist ebenfalls schon einiges an Früchten dran, plus viele Blüten.
Ein Bewässerungssystem für die Gurken wurde in dieser Woche ebenfalls angelegt. Einmal ganz rundrum an beiden Seiten einen Schlauch gelegt, kleine Löcher reingemacht und jede Gurke bekommt auf “Knopfdruck” Wasser – in 4 Minuten einmal komplett alle Gurken gewässert, das dauert von Hand viiiel länger.
Und eine kleine Einladung von den Gärtnern: Dienstags bis Freitags einfach mal vorbeikommen, sozusagen den Tag im Garten verbringen, Kaffe oder Teechen trinken, quatschen, bisschen abhängen – alle Solawistas sind herzlich willkommen!
Ein paar Worte zur Ernte diese Wochenendes: im Moment gibt es ja saisonbedingt nur Salate plus ein zwei Sachen obendrauf. Der ganze Ernteraum steht also voller Salat, dazu kommen auch wieder Kräutersträuße, diemal Minze und Majoran.
Eigentlich sollte ja der ganze Anteil doppelt so viel wie der halbe Anteil erhalten, aber die Kräutersträuße sind so groß, dass es keinen Sinn macht, davon 2 mit nach Hause zu nehmen. Kann man zwar trocknen, aber eigentlich reicht dann schon ein Strauß für den Rest des Jahres. Daher gibt es diesmal für alle nur einen, egal ob ganzer oder halber Anteil.
Bei den Salaten sieht es ähnlich aus: es ist sehr viel da, das jetzt geerntet werden muss, deshalb bekommen halbe und ganze Anteile jeweils 2 Köpfe, die übrigens megagross sind. Die ganzen Anteile bekommen noch einen “Premiumsalat” dazu, die bunte Salatmischung. Und von diesen drei mega-großen Köpfen Salat könnt ihr sicherlich mindestens die ganze nächste Woche essen.
Ben und Abdul hoffen, die heutige Aufteilung ist für euch ok.